Für eine Agentur demonstrierte ich die Möglichkeit, ein „Spinning Object“ für eine Webseite zu erstellen. Um was es genau gehen sollte, wurde mir nicht verraten. Ich bekam auf jeden Fall ein komplett modelliertes und texturiertes 3D-Modell eines „Minis“ zugeschickt. Nach ein wenig Konvertierungsarbeit renderte ich schließlich 36 Bilder des Minis in 10-Grad-Schritten heraus. Damit hatte ich das Ausgangsmaterial für genau eine Umdrehung des Minis.

Mini Cooper – Spinning Object

Nun stellte sich die Frage, in welche Form man das Ganze bringt, sodass die Drehung u.U. auch vom Benutzer interaktiv gesteuert werden kann. Da gibt es zum einen die Möglichkeit, das Ganze mit Quicktime umzusetzen. Geeignete Software dafür ist jedoch sehr teuer und für den PC spärlich gesät. Eine andere Möglichkeit ist, die Sache mit Flash umzusetzen. Da ich eh eine Flash-Lizenz besitze, fiel die Wahl auf letztere Lösung, auch wenn sie ein bisschen mehr Arbeit bedeutete.

Darüber hinaus entwickelte ich für den gleichen Auftrag ein Konzept für eine Webseite, die ein wenig nach dem Prinzip der 1.000.000.000-$-Page gestrickt sein sollte. Um was es dabei genau gehen sollte, weiß ich leider nicht, denn leider kam es dann trotz der vielversprechenden Demonstration meinerseits nicht zum geplanten Projekt.

Benutzung der „Spinning-Object“-Demo: Fährt man mit gedrückter Maustaste mit der Maus nach links oder rechts, kann man damit die Drehrichtung bestimmen. Je nachdem wie schnell man die Maus bewegt, während man die Maustaste drückt, ändert sich auch die Geschwindigkeit. Hält man die Maustaste länger als eine halbe Sekunde gedrückt, kann man mit der Maus die Dreheinstellung des Minis direkt beeinflussen. Lässt man die Maustaste wieder los, dreht sich der Mini wie gehabt weiter.